Star Trek: Nemesis
Miau!
Regie: Stuart Baird
Start: 16. Januar 2003

Schenkt man der PR Glauben - ein großer Fehler wahrscheinlich -, so lautet die Entstehungsgeschichte von STAR TREK: NEMESIS wie folgt:

Brent Spiner lernte beim Theater schauspielern den gladiatorschen Drehbuchautor John Logan kennen, der sich selbst als weltgrößten Star-Trek-Fan bezeichnet - und damit auf der Welt wohl nicht alleine ist -, und sie entschlossen sich zusammen mit Produzent Rick Berman, zusammen mit Produzent Rick Berman das Drehbuch zu entwerfen.

Klassenfoto
Nemesis im Berliner Hotel Adlon.
Oder wie es so schön heisst, von links nach rechts:
Brent Spiner, Marina Sirtis, Patrick Steward und Tom Hardy (Shinzon).

John Logan mag es da wie mir gehen. Auch ich mag Star Trek, wenn auch nicht am weltallergrößten, aber so eine richtig tolle Filmkritik mit innovativen Ideen mag mir einfach nicht gelingen. Stattdessen verstricke ich mich in Wiederholungsfehlern - obwohl ich sowas gar nicht mag. Mag mag.

Und so gibt es hier nur eine mittelmäßige Filmkritik zu einer mittelmäßigen Story, deren Anfang mich mal wieder an schon in der Serie gesehenes erinnert; und daran, dass viele Teile der Serie viel packender sind.

Bondage Dieses Mal findet nicht nur Data einen Zwillingsbruder, bzw. ein Vorgänger-Modell seinerselbst mit Namen B-4 (sprich: [Bevor]), sondern auch Picard darf sich mit einem kleinen Mini-Me-Klon herum schlagen. Mehr zu erzählen, wäre eigentlich schon zu viel, da allzuviel nicht passiert.

Es mag an der - wie ich meine - imposanten CGI von HERR DER RINGE liegen, dass mir die Enterprise des nächsten Jahrhunderts wieder wie ein Modell-Flugzeug des letzten Jahrhunderts - immerhin ja schon das zwanzigste - erscheint. Und so kommt es, dass ich - zwar Star-Trek- und kein Tolkien-Fan - vom zweiten HERR DER RINGE gefesselter bin als von STAR TREK 9.

KO

Home

>> DVD
>> Sound Trek

Bildmaterial:
© UIP