RETURN TO PARADISE

(Für das Leben eines Freundes)

Regie: Joseph Ruben
Start: 11. Februar 1999

... oder wie auf einem harmlosen Fahrrad- Weitwurf ein Todesurteil folgt...

Malaysia, Sheriff (Vince Vaughn), Tony (David Conrad) und Lewis (Joaquin Phoenix) verjoinen sich die Zeit zwischen College und Berufsleben im Paradies. Während Tony konkrete Vorstellungen von seiner Zukunft als Bauingenieur hat, lebt Sheriff eher in den Tag hinein und überlegt tatsächlich eine Weile ernsthaft, ob er er sich Lewis' affigen Idealen der Orang- Utan- Forschung anschließen soll. Ein zweites Mal verurteilt er Lewis zu Tode, denn keine zwei Jahre später krault Sheriff keine Affen- Popos, sondern das Ego der Reichen und Schönen als LCC (Luxus- Limousinen- Chauffeur). Zeit für Beth Eastern (Anne "Hechel" Heche) ihren Popo zielgerecht in Sheriffs Nobel- Taxi zu platzieren und dem geht selbiger bald auf Grundeis, als Beth ihm die Rechnung präsentiert:

101 : 3 ist kleiner 100
101 : 1 ist größer 100

Das ist kein Hals- und Beinbruch, wenn es sich um Äpfel und Birnen handelt, nur bei Drogen, da werden die Mayonaisen leicht sauer und ranzig und bei über 100 Gramm pro Kopf gibt's einmal Strick ohne zurück.


Einmal El Brudero del River Phoenix mit Mayo!

Die Frage, die sich Tony und Sheriff und das Kinopublikum nun stellen ist:
Würden sie für eine Million Dollar mit Demi Moore schlafen?

... und so verrät die Kombination aus deutschem und Originaltitel wie diese und wahrscheinlich jede andere Kritik mal wieder viel zu viel vom Inhalt, womit dem Zuschauer nur noch das Spannungsmoment des wie, wo und wann welcher Entscheidung bleibt, was hier meines Erachtens aber auch noch recht interessant sein kann.

Ist der Schluß vorhersehbar?

Ich weiß es nicht, aber sagen wir es mal so: Wenn alles ganz anders gekommen wäre, hätte es Euer schmatzender rechter Sitznachbar hinterher auch vorhergesehen, und mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent wird er auch vorher mit seiner Prognose richtig liegen...

cu

KO

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