Ich bin Nummer Vier

(I am Number 4)

Regie: D.J. Caruso
Start: 17. März 2011

Irgendetwas an Filmen von D.J. Caruso kreischt danach, Shia LaBeouf als Hauptdarsteller auszuweisen. Dass diesen Part nun Alex Pettyfer - Hat von dem schon mal jemand was gehört? Ich zumindest nicht... - auszufüllen hat, kann nur bedeuten, dass Shia LaBeouf zu teuer geworden ist. Weiterhin steht für D.J.-Caruso-Filme eine gewisse hirnlose Action, aber Action - Action!!! - immerhin. Also rein in ICH BIN NUMMER VIER, dachte ich mir. Nach anfänglicher Action - Action! - lässt weitere Action dann etwas auf sich warten, - auch wenn am Ende ein ganzes Football-Stadion zur Kampf-Arena gerät. Bis dahin wird der Zuschauer - oder besser: Zuhörer - mit Wortlastigkeiten belastet, die er nicht sehen - und schon gar nicht hören - will.

Taschenlampe
John (Alex Pettyfer) ist kein gewöhnlicher Teenager, denn er braucht keine Taschenlampe...

Und wer nicht merken mag, dass ICH BIN NUMMER VIER einen gewissen Fernsehserien-Charakter hat, der bekommt eine Mischung aus Smallville (ich schaue es und kotze dabei regelmäßig, schaue aber tapfer weiter und weiter - nicht mehr lange...), Buffy (schaue ich (noch) nicht), Supernatural (schaute ich lange nicht, aber jetzt, und finde es gar nicht so schlecht...), und so weiter und so fort (schaue ich teilweise und teilweise nicht...) präsentiert, die nicht unbedingt fürs Kino gemacht scheint, als Serie aber auch durchaus funktionieren (und von mir geschaut werden) könnte, bis er am Ende nicht mehr umher kommt, sich eine Fortsetzung - und sei es als Serie - zu wünschen. In diesem Sinne: Auf (hoffentlich?) Wiedersehen in RTL - so oder so!

KO

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