CLAY PIGEONS
Stiel

Drehbuch & Regie: David Dobkin
Start: 22. Juli 1999

Clay - nicht Pigeons - Bidwell (Joaquin Phoenix) ist der unfreiwillige (Anti?-) Held dieser Geschichte, über die man eigentlich schon wieder gar nichts verraten kann, ohne zu viel zu verraten. Clay - nicht Bidwell - Pigeons heißt zu deutsch Tontauben und wie die Tontauben tauchen sie denn auch auf die Toten und Clay (Ihr wisst schon) immer mittendrin, tut eigentlich gar nichts, der Junge, und ist doch böse gearscht. Naja, außer diesem Verhältnis vielleicht, aber das wäre ja auch schon zu viel verraten.

VerAlle Zwei Alle Neune hältnis?
Und was für ein komisches.
Wie man den Browser auch dreht und wendet, Bilder und Text verhalten sich laufend anders...
So wie auch Amanda (Georgina Cates).

Nach 8MM, in dem Joaquin Phoenix lediglich eine Clown- Rolle ab bekam und RETURN TO PARADISE, wo er zwar gut, aber nicht all zu viel schauspielern durfte, hier endlich mal eine Rolle, die ihn richtig sympathisch macht. Eigentlich ist er ja ein Depp, der Clay, denn wenn er mal was tut, dann garantiert das Falsche. Ganz zu Anfang, den ich ja nicht verraten will, da habe ich das noch fälschlicherweise auf den Film projeziert, aber nicht der Film ist dumm, es ist Clay und eigentlich ist er ja auch gar nicht wirklich dumm, er hat nur noch nicht genügend Filme im Kino gesehen, um zu wissen, was Schmauchspuren sind. Wäre davon wohl genauso überrascht wie von manch anderem Ereignis in Mercer, Montana, aber ist ja auch schwer, den Überblick zu behalten bei so vielen... äh... Tontauben...

Riverboat
Fisch oder nicht Fisch?
Das ist hier die Frage... Hähähähähä...

Nochmal zurück zu RETURN TO PARADISE, ja Scheiße nochmal, da ist doch tatsächlich noch einer von der Sippe, Vince Vaughn, hier heißt er Lester Long und der ist vielleicht erst sympatisch, diesem Lachen kann keiner widerstehen, Beavis & Butthead würden sich glatt in der Mikrowelle verkriechen.

Niemals
Noch ein Verhältnis? ohne Hut
Oder nur ein Verhängnis?

So, genug der nichtssagenden Worte, es gibt Tote, es ist lustig, und der Soundtrack in Kombination mit dem Geschehen ist schon fast gemein, ich weiß nicht mehr genau an welcher Stelle, aber irgendwann wäre ich wirklich fast vor Lachen auf dem Boden gelegen, hätten mir dann nicht die ganzen Kinositze die Sicht versperrt. Wer mal wieder so richtig angeben will, daß er nicht nur in Hollywood- Filme rennt, derer es wesentlich weniger sehenswerte gibt, und es geschafft hat bis hierher zu lesen, der kann mit CLAY PIGEONS eigentlich nichts falsch machen. Meinen Segen zumindest hat er, der Film.
Dale Shelby
Ebenso wie FBI-Agentin Dale Shelby (Janeane Garofalo).
Die hat auch meinen Segen, was jetzt aber nicht heißen soll, daß sie zu den Toten gehört.

Ob Deputy Barney (Vince (noch einer) Vieluf) noch meinen Segen braucht, bleibt fraglich.
Stift

David Dobkin und seine Actors in Action (mehr oder weniger). Film ab! Team

KO

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